Dehydrierung im Krankheitsfall

Flüssigkeitsmangel vorbeugen, Risiken erkennen

„Wer krank ist, muss viel trinken“ ist eine altbekannte Hausweisheit – in der eine Menge Wahres steckt. Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Verlieren wir mehr Flüssigkeit als wir aufnehmen, trocknen wir aus. Medizinisch spricht man dann von einer Dehydration (auch Dehydratation oder Dehydrierung). Die naheliegendste Ursache für einen Flüssigkeitsmangel ist natürlich: Wir trinken zu wenig.

Obwohl es sich hierbei um einen schleichenden Prozess handelt, kann das schneller passieren, als es auf den ersten Blick scheint. Deswegen lohnt es sich, möglichst vorausschauend zu handeln und bei ersten Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels schnell zu reagieren.

 

Risiken für eine Dehydrierung

Warum aber trinken wir manchmal zu wenig oder empfinden nicht genug Durst? Starke körperliche Belastung und/oder hohe Temperaturen bringen uns schnell ins Schwitzen. Wer da nicht ausreichend gegensteuert und regelmäßig trinkt, kann schneller eine Dehydration bekommen als er wohl glaubt. Vor allem ältere Menschen und Kleinkinder verspüren oft weniger Durst und trinken deshalb nicht genug. Die ersten Folgen sind oft trockene Haut und Schleimhäute und fallender Blutdruck.

Zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen ist das Eine. Werden wir krank oder verletzen uns, ist es umso wichtiger, einer Dehydration vorzubeugen und auf die Ursachen und Anzeichen zu achten. Besonders bei Durchfall und Erbrechen verliert der Körper eine große Menge Flüssigkeit innerhalb kurzer Zeit. Bei Kindern gilt auch hier besondere Vorsicht, da ihr Wasserhaushalt im Körper noch schneller in Ungleichgewicht gerät. Das gleiche gilt bei Wunden. Wenn wir bluten oder eine Schürf- oder Brandwunde stark nässt, kann das je nach Schwere zu einer Dehydration führen. Auch die Einnahme von Entwässerungs- und Abführmitteln kann über das Ziel hinausschießen.

 

Flüssigkeitsmangel bei Krankheit – vor allem bei Durchfall und Erbrechen

Verlieren wir durch eine Erkrankung wie Durchfall also in kurzer Zeit sehr viel Flüssigkeit, fehlt es schnell an wichtigen Salzen und Mineralstoffen, die mit ausgeschieden werden. Diese sind wichtig für den Körper, was ihn weiter schwächen und die Genesung verzögern kann. Je nachdem, wie schwer die Dehydration ist, muss ein Arzt aufgesucht werden – im Zweifelsfall besser früher als später.

  • Eine leichte Form, die sich etwa durch Durstgefühl und dunklen Urin bemerkbar macht, kann man noch selbst behandeln. Das beste Mittel, um einer Dehydration vorzubeugen, ist immer ausreichend zu trinken. Das gilt besonders im Sommer, wenn durch hohe Temperaturen unser Wasserbedarf fast unbemerkt ansteigt. Im besten Fall trinken wir so viel über den Tag verteilt, dass erst gar kein Durstgefühl entsteht. Als ideal gelten für die meisten Menschen zwei bis drei Liter am Tag. Dabei kommt es auch darauf an, das Richtige zu trinken: Vor allem Mineralwasser und verdünnte Saftschorlen liefern Flüssigkeit und Salze.
  • Bei einer schwereren Dehydration können Wasser und Säfte in manchen Fällen nicht genug Mineralstoffe liefern, um die Verluste durch Übelkeit und/oder Durchfall wieder auszugleichen. Dann empfiehlt sich zusätzlich die Einnahme einer vorgemischten Glukose-Elektrolyt-Mischung aus der Apotheke, wie Saltadol®. Diese enthalten die wichtigsten Mineralstoffe in einem aufeinander abgestimmten Verhältnis. Saltadol® ist nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammengestellt.
  • Eine schwere Dehydration kann dann sogar eine Infusion notwendig machen. Bei auftretenden Symptomen wie sehr trockener Haut, eingesunkenen Augen oder Herzrasen sollte unbedingt der Arzt hinzugezogen werden.
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